Montag, 28. November 2011



fika.

zwei jahre ist es nun her, dass meine kleine lieblingsschwedin zurück in ihre heimat gegangen ist. zurückgelassen hat sie traumhafte erinnerunge und ihr wunderbares rezept für kanel bullar. jedes mal, wenn ich sie backe und der sanfte zimtgeruch durch die die wohnung weht, denke ich an sie, meine malin.

in die winterzeit passen sie noch viel besser, als in den sommer. aber eigentlich kann ich sie immer essen. weich, zuckrig und am besten lauwarm. unser gestriges sonntagssüß.

Sonntag, 20. November 2011



geschenkideen.

ich liebe die weihnachtszeit – das habe ich im letzten post ja mehr als genug zum ausdruck gebracht. und trotzdem kann ich nicht leugnen, dass mich der mit ihr einher gehende stress manchmal zur weißglut bringt. denn neben der wunderbaren weihnachtsfeierlichkeiten warten im dezember auf mich außerdem einige geburtstage. meine mama, mein papa, meine schwester und mein opa sind dezemberkinder. ich beginne also schon im herbst, geschenkideen zu sammeln, damit ich im dezember nicht in die bredouille komme. trotzdem habe ich noch immer nicht alles zusammen... um ruhig zu bleiben einfach diesen beiden damen lauschen.

Sonntag, 13. November 2011



würziger kuchen.

ich bin ein weihnachtsmädchen. unglaublich. im letzten jahr verbrachte ich die weihnachtszeit, mein hab und gut in zeitungspapier einwickelnd, zwischen umzugskatons. ich hatte im januar so grosse weihnachts-entzugserscheinungen, dass ich nachts von lebkuchen und schnee geträumt und tagsüber, zum entsetzten des jungen, frank sinatras weihnachtssongs aufgelegt habe.

in diesem jahr juckt es mich deshalb schon seit der zeitumstellung und des dadurch früher dunkel werdens in den fingern. als ich vor zwei wochen einen weihnachtsbogen erstanden habe, habe ich ihn direkt für ein paar tage ins fenster gestellt um mir anschließend einzugestehen, dass es dafür wohl doch noch etwas zu früh war.

das alles schreibe ich, um mir die legitimation zu holen, schon mitte november lebkuchen zu backen (ehrlich gesagt habe ich dabei sogar weihnachtsmusik gehört).

oh und er war einfach perfekt. weich, saftig, würzig und sowas von weihnachten.

Samstag, 12. November 2011



nicht mehr lang.

gestern habe ich ihn gerochen. den winter. die luft riecht sauber und man spürt die kälte in der lunge. ich freue mich. denn mit blauem himmel und sonnenschein ist der winter einfach traumhaft.

so richtig geniessen kann ich das wetter allerdings nicht. auf meinem schreibtisch türmt sich ein haufen arbeit, den ich für einen spaziergang oder ein stück kuchen in der sonne nur allzu oft wegschiebe. und dann ist da noch der bachelor im hinterkopf, der immer mehr in den vordergrund rückt. die ersten informationsveranstaltungen drängen zu entscheidungen, die ich momentan noch nicht treffen mag. alles ruft nach ende und ich weigere mich loszulassen. nicht so einfach. und doch versuche ich so gut es geht das jetzt zu geniessen und das bald ganz weit weg zu schieben.

Dienstag, 8. November 2011



wochenrückblick /34.


gelesen// dieses, mit wunderbaren illustrationen.

gesehen// und als furchtbar empfunden: diesen film.

gegessen// selbstgemachte pasta mit frischem pesto.

getrunken// dazu rotwein.

gesungen// geburtstagslieder für einen freund.

gekuschelt// bei grauem himmel.

gelaufen// bei blauem himmel.

gehüpft// durch bunte blätter.

geärgert// über einen kaputten mantel.

gefreut// über einen neuen. und rot wollte ich schon immer.

Dienstag, 1. November 2011



herbst.

in diesem jahr ist er besonders golden. was haben wir für ein glück. die regentage kann man an einer hand abzählen. ein solcher herbst öffnet einem das herz und zaubert gute laune. all die farben schließe ich ein und nehme sie mit in die graue jahreszeit.