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Sonntag, 25. März 2012




gelüste.

vier wochen schon ohne zucker. jedenfalls möglichst ohne. denn so ganz, das lässt sich ja nicht vermeiden.

und weil es so schwer fällt, lässt man sich alternativen einfallen. eine schnelle tarte tatin. blätterteig. äpfelchen. und gepulverter süßstoff mit zimt. schmeckt. und am besten warm.

doch so ganz können meine gedanken nicht von der schokolade und den keksen, die ostern auf mich warten abgelenkt werden. es wird ein zuckerfest. jawohl.

Sonntag, 5. Februar 2012




zupf, zupf, zimt.

schon seit einiger zeit steht es auf meiner liste. hier habe ich es gesehen und vorgemerkt. gestern kam ich endlich dazu. zimtbrot.

ich liebe zimtschnecken. ich liebe, liebe, liebe sie. im winter, im sommer, immer. doch dieser weiche knuspertraum könnte den liebsten kanel bullar ernsthafte konkurrenz machen. wunderbar. und dieses abzupfen der lockeren, zimtigen schichten hat schon fast etwas meditatives. köstlich, köstlich, köstlich. wunderbares süß.

Sonntag, 29. Januar 2012



samstagssüß.

gestern war ein wunderbarer tag. mit blauem himmel aufgewacht, die erste wäsche auf dem balkon getrocknet, einen spaziergang zum benachbarten markt gemacht, einen heißen kaffee getrunken und lauter ebenfalls glückliche menschen beobachtet, viele hübsche kleider probiert und crêpes gebacken.

ich liebe crêpes.
dazu ein paar gefrorene himbeeren mit sahne püriert und mit zimt bestreut. ein traum. pastell. passend zu meiner laune. ein samstagssüß also. nicht nur der crêpe.

Sonntag, 15. Januar 2012



frühlingsgefühle.

kaum ist das neue jahr angebrochen, landet bei mir alles, was an die weihnachtszeit erinnert schnell wieder in kartons, denn so sehr ich diese Zeit auch genieße, sehne ich mich im januar nach dem frühling.

dieses wochenende hat sie sich erstmals wieder hervor getraut. die freundin. ganz zarte und doch wärmende strahlen. genossen haben wir sie im park, bei händewärmenden kaffee und weichen hefeteilchen mit vanillekern, die ich beim fräulein entdeckte. und sogar die vögel sangen ein lied dazu. wunderbar. von mir aus kann sich herr winter verabschieden und frau frühling den vorrang lassen.

Montag, 28. November 2011



fika.

zwei jahre ist es nun her, dass meine kleine lieblingsschwedin zurück in ihre heimat gegangen ist. zurückgelassen hat sie traumhafte erinnerunge und ihr wunderbares rezept für kanel bullar. jedes mal, wenn ich sie backe und der sanfte zimtgeruch durch die die wohnung weht, denke ich an sie, meine malin.

in die winterzeit passen sie noch viel besser, als in den sommer. aber eigentlich kann ich sie immer essen. weich, zuckrig und am besten lauwarm. unser gestriges sonntagssüß.

Sonntag, 13. November 2011



würziger kuchen.

ich bin ein weihnachtsmädchen. unglaublich. im letzten jahr verbrachte ich die weihnachtszeit, mein hab und gut in zeitungspapier einwickelnd, zwischen umzugskatons. ich hatte im januar so grosse weihnachts-entzugserscheinungen, dass ich nachts von lebkuchen und schnee geträumt und tagsüber, zum entsetzten des jungen, frank sinatras weihnachtssongs aufgelegt habe.

in diesem jahr juckt es mich deshalb schon seit der zeitumstellung und des dadurch früher dunkel werdens in den fingern. als ich vor zwei wochen einen weihnachtsbogen erstanden habe, habe ich ihn direkt für ein paar tage ins fenster gestellt um mir anschließend einzugestehen, dass es dafür wohl doch noch etwas zu früh war.

das alles schreibe ich, um mir die legitimation zu holen, schon mitte november lebkuchen zu backen (ehrlich gesagt habe ich dabei sogar weihnachtsmusik gehört).

oh und er war einfach perfekt. weich, saftig, würzig und sowas von weihnachten.

Sonntag, 30. Oktober 2011



pfannekuchen.

auch schon morgens bin ich eine ganz süße und liebe croissants mit marmelade oder grießbrei mit früchten zum frühstück. nach dem ganzen süß brauche ich allerdings immer auch etwas salziges. ein stück käse zum beispiel. das war schon immer so. bei familienfesten haben meine kleine schwester und ich uns nach dem tortenschlemmen zum kühlschrank gestohlen und uns eine scheibe von opas bestem tiroler schinken gemopst.

heute gab es ein ganz wunderbares morgensüß. drei eigelb mit etwas vollkornmehl, einem schluck milch, einer ausgekratzten vanilleschote und zimtzucker verrührt und anschließend den steifen eischnee untergehoben. dann ab damit in die pfanne und ein paar scheiben vom apfel darauf. den sauren. denn der passt am besten zum vanilligen sonntags-süß. hmmm. wunderbare fluffige vollkorn-pfannekuchen.

und anschließend eine scheibe brot und ein ei.

Sonntag, 16. Oktober 2011



salzige karamel-crème.

bei den wunderbaren bildern von kathreinerle läuft einem direkt das wasser im mund zusammen. als ich ihre fabelhafte karamel-crème entdeckte, war es sofort um mich geschehen. die süße dieses brotaufstrichs wird nämlich durch eine salzige note ausgeglichen. einfach perfekt.

nach einem langen sonntags-spaziergang im goldenen licht der herbstsonne gab es ganz passend zum nachmittäglichen kaffee flüssiges gold auf mein brioche. ein ganz besonderes süß.

Sonntag, 9. Oktober 2011



frühstücksbrot.

inspiriert durch die liebe nora und das stückchen hefe in meinem kühlschrank, wurde bei uns heute schon vor dem frühstück gebacken. bis jetzt hat der bäcker zwei häuser weiter dafür gesorgt, dass ich mir ehrlich gesagt noch nie die mühe gemacht hab, mich morgens an den backofen zu stellen. dabei ist es ganz wunderbar, wenn man unter der dusche steht und langsam der duft von heissem frühstücksgebäck die wohnung erfüllt. wir buken zweierlei. die körnigen, aus vollkornmehl mit einer haube aus besten kernen für schinken und käse und die weissen, weichen, buttrigen für den klecks marmelade (die zweite variante steht heute für mein sonntagssüß).

Montag, 3. Oktober 2011


herbstsüß.

es ist oktober und ich stehe extra früh auf, damit der sonntagliche flohmarktbesuch nicht zum sonnenstich führt. die wollpullover und lederstiefel, die schon in den startlöchern standen, rutschen abermals nach ganz hinten in den kleiderschrank. anstatt durch raschelnde blätter zu spazieren, sonnen wir uns auf decken am rhein. es ist verrückt. und doch. es ist herbst. das merkt man spätestens, wenn um sieben die sonne hinter den bäumen verschwindet und die temperaturen in den keller rutschen. meine legitimation trotz der hitze kastanien zu sammeln.

gestern legte sich der junge ins zeug und zauberte ein feines sonntagssüß. ganz in den herbstfarben, die langsam in die blätter kriechen. es gab heidelbeermuffins mit weisser schokolade. hmmm.

Sonntag, 18. September 2011



lieblingssüß.

ich liebe obst. es muss frisch, knackig und kühl sein. am liebsten am morgen mit einer joghurthaube, aber auch gerne am abend zu rustikalen butterbroten und frischer kalter milch. allerdings muss ich zugeben: fängt die feste rote haut eines apfels langsam an schrumpelig und weich zu werden, verliert er für mich jegliche anziehungskraft. jedenfalls roh. und ja: da bin ich peinlich pingelig.

zum glück muss man das obst, das vor beginn der alterung noch nicht verspiesen wurde ja nicht wegwerfen. dafür gibt es so wunderbare erfindungen wie marmelade, kuchen und kompott. und somit wurden unsere traurig in der obstschale zurückgelassenen nektarinen heute zu herbstlichem, viskösen kompott verarbeitet. dazu gab es mein absolutes lieblingssüß. prunklos, unkompliziert und pur. vanilligen griesbrei. wunderbar. nach einem ausführlichen flohmarktgang genau das richtige sonntagssüß.

Sonntag, 11. September 2011



kuscheltag.

gestern morgen die augen aufzuschlagen und den strahlend blauen himmel zu sehen, war einfach wunderbar. schnell unter die dusche gehüpft und in einem lieblingscafé an der nächste ecke unter freiem himmel gefrühstückt. der tag gestern war genauso, wie man sich den perfekten spätsommer samstag vorstellt.

heute morgen war es dann vorbei mit dem sommertraum. stattdessen wurde ich vom prasselnden regen geweckt. ein tag, an dem man eigentlich nicht vor die tür gehen möchte, sich mit einem guten buch und heissem tee auf das sofa kuschelt und einfach mal die seele baumeln lässt. nur der junge hat sich hinaus gewagt, um unseren sonntag zu versüßen. aprikosen versunken in einer kombination aus knusprigen streuseln und samtiger vanillecreme. köstlich gebacken vom zweiten lieblingscafé der nachbarschaft. manchmal darf man sich ein faules sonntagssüß gönnen.

Sonntag, 28. August 2011




käsekuchen.

am wochenende kamen die eltern vom jungen und haben etwas wunderbares mitgebracht. die vespa. schon seit einigen monaten wird geschraubt und erneuert. und jetzt ist sie in düsseldorf. heute sind wir die erste kleine runde gefahren. zum flohmarkt hin und wieder zurück. als dank für den bringdienst gab es einen kuchen. einen käsekuchen, denn das ist der lieblingskuchen der beiden. ein wunderbares rezept vom fräulein. vielen dank, der süße wird als lieblingsrezept vermerkt. vanillig-cremig, doch dank der zitrone genau so frisch. etwas besonderes.

Sonntag, 24. Juli 2011



waffelfest.

zurück in düsseldorf lud ich am donnerstag zum filmabend ein. und keiner hatte zeit. dabei hatte ich schon für heisse waffeln mit kirschen eingekauft. den film haben wir trotzdem gesehen. zu zweit. und auch das war sehr schön.

heute gab es dann alternativ ein sonntags-waffelfest (denn an einem verregneten sonntag haben alle zeit). liebe freunde, viel kaffee und dampfende waffeln mit heißen kirschen. ein traum. pappsatt, mit vollen waffelbäuchen endet unser sonntagssüß.

Sonntag, 10. Juli 2011



apfelküchlein.

morgen fahre ich in die heimat. eine woche bei der familie und zeit zu zweit. deshalb muss ich bis morgen früh unseren kühlschrankinhalt bis aufs kleinste dezimieren. fünf rote äpfel lächelten mich von dort aus an und ich beschloss ihnen und auch dem quark, der neben ihnen stand, mit dem heutigen sonntagssüß ein ende zu setzten. heraus kamen ein paar samtig-saftige apfel-quark-küchlein. eine erfolgreiche, unseren sonntag versüßende "resteverwertung".

Sonntag, 3. Juli 2011


trostkeks.

zum sonntagssüß gibt es bei mir heute zu einer heissen kanne tee (das wetter begrüßt einen kuscheltag in der wohnung) haferflocken-schoko-kekse. die wurden schon gestern morgen gebacken, nett verpackt und als mitbringsel einem lieben freund zur schnelleren genesung verschenkt. die restlichen liegen heute auf meinem naschteller und schmecken besonders gut in den tee getunkt. und dann sind so fast so schnell vernascht, wie gebacken.

Montag, 20. Juni 2011



alles schmarrn.

hier kommt mein erstes sonntagssüß. etwas verspätet, ich weiß.

bei uns gab es den schmarrn. den kaiser des schmarrns. ganz klassisch im ofen gebacken, denn damit entgehe ich ganz geschickt meinen nicht vorhandenen wendekünsten und er wird nicht ganz so fettig, wie sein kollege aus der pfanne.

hier ist mein rezept:

// 3 eier
// etwas weiche butter
// 6 esslöffel mehl
// zucker nach belieben
// ein paar schlucke milch
// eine vanilleschote
// puderzucker oder zimtzucker

zuerst stellt ihr eine auflaufform in den ofen und heizt diesen auf 160°.
dann trennt ihr die eier, mischt zu dem eigelb die butter, den zucker, milch und mehl und rührt das ganze zu einem glatten teig, der nicht zu fest sein sollte. dann kommt das mark einer vanilleschote dazu. das eiweiß schlagt ihr zu schnee und hebt diesen unter die masse. jetzt holt ihr die heiße auflaufform aus dem ofen, fettet sie ein und gebt den teig hinein. den bestreut ihr jetzt mit zucker (ich hab rohrzucker verwendet). dann ab damit in den ofen. für ca 10 min. ist der kaiserschmarrn goldgelb, nehmt ihr in aus dem ofen, zerrupft ihn mit zwei gabeln und bestreut ihn mit puderzucker oder zimtzucker.

sehr lecker dazu sind heiße kirschen, vanillesauce oder schlagsahne und eine tasse kaffee. am besten noch heiß genießen.