Mittwoch, 27. Juni 2012






deadline.


ich habe in dem letzten halben jahr gelernt: deadlines sind großartig. wenn man frei arbeitet und die disziplin das ein oder andere mal zu wünschen übrig lässt, sind deadlines unverzichtbar. man muss sich termine setzen, an denen man die projekte fertig haben will. ansonsten kommt am schluß alles zusammen. und da bekomme ich die krise, denn ich bin kein nachtschichten-mensch.


heute gab es eine deadline. die schriftliche ausarbeitung musste abgegeben werden. und jetzt kann ich wieder etwas besser atmen.

Freitag, 22. Juni 2012







markt.


wenn ich samstags aufwache und sie sonne scheint, bin ich auf ein mal hellwach und habe hummeln im hintern. gibt es etwas besseres, als einen sonnigen frühlingsmorgen auf dem markt? mit den vielen gut gelaunten menschen (denn es ist schließlich wochenende), den motivierten marktverkäufern, dem geruch von reifem obst, heißem kaffee und frischen blumen. momentan sehen meine samstage nicht ganz so entspannt aus, aber schon bald gibt es eine zeit nach dem bachelor.

Dienstag, 19. Juni 2012







eis.


eine kleine eispause mit spaghettieis. ohne spaghetti. und ohne sahne. die mag ich zu eis nämlich gar nicht gerne (aber zum warmen apfelkuchen). dafür mit den besten erdbeeren. ein genuß. und danach gehts weiter.

Sonntag, 17. Juni 2012





wieder wird gekocht.


und ein guter freund filmte mich dabei. was dabei entstanden ist, werde ich euch nach meiner bachelorprüfung zeigen. oh, es ist so toll, wie alles wächst. stück für stück.

Freitag, 15. Juni 2012





erleichternd.


gestern gab es ein gespräch und eine gute nachricht. ich darf in düsseldorf bleiben und mein studium fortsetzen. der junge auch. in den letzten wochen hat mich die frage, wo ich nach dem sommer sein werde, wie es weiter geht, meine gesamten nerven gekostet. und erleichterung liegt in der luft. zwar ist die arbeit nicht weniger geworden, trotzdem kann man viel leichter arbeiten, wenn ein paar steine weniger auf den schultern liegen. ein gutes gefühl. und eine motivation für die nächsten wochen.


vor zwei wochen habe ich bilder vom frühling entwickeln lassen. oh, das ist immer so spannend, wenn man den umschlag öffnet, in der hoffnung, dass die motive so schön geworden sind, wie man es sich beim knipsen gedacht  hat. im mai waren hier frühstücken. gemütlich war es, als säßen wir in einer fremden küche, denn an dem freitag morgen waren wir die einzigen dort.

Samstag, 2. Juni 2012






kaffee, blumen, zeitung.


nach einer wirklich nervenzehrenden woche ( alle entwürfe wurden von mir verworfen und es wurde wieder ganz bei null begonnen ) segeln wir heute mit einer kurzen auszeit ins wochenende. 


wochenende klingt komisch, denn natürlich gibt es das klassische wochenende seit ein paar wochen nicht mehr. trotzdem ist es wichtig, sich einmal eine halbe stunde zu nehmen. auf dem benachbarten markt, mit einer zeitung und kaffee. denn, wenn die gedanken einmal nicht um zeilenabstand und versalien kreisen, hat man dadurch wieder etwas abstand gewonnen und kann die arbeit objektiver betrachten. 


für den küchentisch gab es etwas schleierkraut und heute abend wartet ein märchenhaftes feuerwerk - unser lichtblick.